Schon immer war Ackerbau ein Motor des Bevölkerungswachstums. Die moderne Hochleistungs-Landwirtschaft stößt an ihre Grenzen. In 2050 müssen etwa zehn Milliarden Menschen ernährt werden. In der Jungsteinzeit wurden die Jäger und Sammler zu Bauern. Eine Revolution in der Menschheitsgeschichte, gefolgt von Umbrüchen in der Landwirtschaft. Der Mensch entwickelte meisterhafte Techniken, um die Böden fruchtbarer zu machen und den Anbau zu intensivieren. Angesichts der Klimakrise und Umweltsünden steht die Landwirtschaft heute vor besonderen Herausforderungen. Kann die moderne konventionelle Landwirtschaft diese Schwierigkeiten meistern? Oder lohnt sich eine Rückbesinnung auf traditionelle Methoden? Der Agrarwissenschaftler Baptiste Grard begibt sich auf eine Reise um die Welt, um Antworten zu finden.